Jusos und Grüne Jugend verhindern Veranstaltung zur Inklusion in Göttingen

5. Mai 2015
von Pressetelegramm

Die niedersächsische AfD ist empört über die politische Hetze, mit der die SPD-Jugendorganisation Jusos und die „Grüne Jugend“ eine Informationsveranstaltung in Göttingen verhindert haben. Unter dem Titel „Inklusion: eingelöstes Menschenrecht oder Irrweg der Bildungspolitik?“ hatte der AfD-Kreisverband zu einem Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Erziehungswissenschaftler Professor Heiner Willenberg in ein bekanntes Göttinger Hotel eingeladen.

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"Offenkundig unter dem Druck der Jusos und der Grünen Jugend“, die in einer Stellungnahme öffentlich zum Boykott der Veranstaltung aufgerufen und dem Hotel dabei vorgeworfen hatten, der AfD Räume zu vermieten, ist das Hotel nun u.a. aus Sicherheitsgründen vom Vertrag zurückgetreten, so dass der Diskussionsabend ausfallen muß. Vor der Verleumdung aus dem linken Spektrum war es für die AfD kein Problem, in dem Hotel Räume anzumieten, zuletzt im Jahr 2014.

„Die hier von den Jugendorganisationen etablierter Parteien an den Tag gelegten Methoden unterscheiden sich in Nichts von denen des Nazipöbels. Da Jusos und Grüne offenbar für ihre Ideologie keine überzeugenden Argumente haben, müssen sie in typisch totalitärer Art jede kritische Auseinandersetzung darüber mit Gewalt und Einschüchterung verhindern“, führte der niedersächsische AfD-Vorsitzende, Paul Hampel, aus und ergänzte: „Andersdenkende sind anscheinend für diese linken Fanatiker mit allen Methoden zu bekämpfen und gesellschaftlich zu ächten. Dabei ist es denen auch völlig gleichgültig, ob Dritte, wie hier das Hotel, in Mitleidenschaft gezogen werden.“

In großer Sorge b
eobachte er aktuell einen Prozess der gesellschaftlichen Spaltung, wie er der Bundesrepublik bisher fremd gewesen sei. Es sei ersichtlich nicht mehr möglich, sich in demokratisch gesitteter Weise politisch auseinanderzusetzen. Das ausgerechnet die jungen SPD-ler hier gemeinsame Sache mit dem antidemokratischen Extremismus machten, sei nicht nachzuvollziehen, nachdem gerade erst in Weimar eine SPD- und Gewerkschaftsveranstaltung von Rechtsextremen gewaltsam gestört worden ist.

„Die AfD verurteilt solche Angriffe auf die
Demokratie entschieden, gleich aus welchem extremen Lager sie kommen und gegen wen sie sich richten. Wir fordern zum wiederholten Mal alle Parteien in Deutschland, die sich der Demokratie verpflichtet fühlen, auf, sie ebenfalls deutlich zu ächten und ihnen in den eigenen Reihen keinerlei Raum zu bieten“, appellierte Hampel an den Anstand der politischen Konkurrenz und schloss mit dem Versprechen, dass die AfD sich nicht einschüchtern lasse: „Die Veranstaltung wird nachgeholt“."



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