HAGIDA: Dresdner Thesen symbolisch an die Marktkirche geschlagen

19. Februar 2015

Hannover, 15.02.2015. Mitglieder der PEGIDA-Hannover (HAGIDA) schlugen symbolisch die '10 Dresdner Thesen' der PEGIDA an die Stahltür der Marktkirche sowie des Lutherdenkmals. "Beide sind," so ein HAGIDA-Sprecher, "ebenso wie die Dresdner Kreuzkirche, Symbole einer überlieferten Bürgergesellschaft, die den Stürmen der Zeit getrotzt haben und auch durch die traurigen Zeichen der Unfreiheit, des Zwangs und des Unverstands nicht beschämt oder in ihrem Sinngehalt entwertet werden können."

Die Pressemeldung und die Terminankündigung für die nächste Demonstration von HAGIDA sowie das Dresdner Thesenpapier finden Sie hier:

"Bleibe im Lande und wehre Dich täglich."

Wir, die PEGIDA - Hannover, verstehen uns als verantwortunsgsvolle Bürger, die auch im Angesicht von böswilliger Verleumdung und Hetze auf eine gefährliche Entwicklung hinweisen, auf die sich unsere gesamte Gesellschaft seit Jahren begeben hat. Die Politik öffnet nicht nur der Islamisierung als politisch-gesellschaftlichem Prozeß mit Staatsverträgen und Bevorzugung im Strafrecht immer weitere Türen, sondern gibt auch das aufklärerische Gemeingut unserer Gesellschaft zur Beute von erklärten Gewalttätern frei, namentlich der Antifa. Ein gesunder Antifaschismus ist eine ehrbare Sache, die Ausweitung des Feindbegriffs auf alles Nichtlinke und das besinnungslose Dreinschlagen bis hin zu Tötungsaufrufen ist es nicht und kann mit keinem Verständnis mehr begegnet werden. Was uns bleibt, ist Standhaftigkeit und dem Wissen um die Notwendigkeit unseres Aushaltens. Wir wehren uns, indem wir jeden zweiten Montag in Hannover auf die Straße gehen und uns zu unseren Ideen bekennen und uns als freie Bürger, eingedenk der Erinnerung an ein freieres Land, nicht einschüchtern lassen.

Wer im Tarnkleid von Toleranz und Pluralismus, im Bewußtsein einer politischen Blankovollmacht immer noch meint, Rechtsbruch, Einschüchterung und Gewalt sei die der "Bunten Republik" angemessene Sprachform, wird sich noch wundern über die Zähigkeit des eigentlichen Volkswillens, die nicht von Parteien, Gewerkschaften und staatlichen Zweckverbänden herbeibefohlen werden muß. Das, was wir als aufgeklärte, freie Gesellschaft kannten, hat durch die Auswüchse eines neuen deutschen Gesinnungsstaats bereits erkennbare Risse erhalten. Wir sagen: HALT, SO NICHT WEITER!

Wir, die PEGIDA-Hannover bekennen uns, samt dem Recht auf freie Meinungsäußerung, zur Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung. Wir sind Demokraten, aber keine Parteigänger. Wir werden uns auch in Zukunft nicht vorschreiben lassen, wie wir unsere Anliegen vertreten. Und nein - wir hassen nicht. Wir treten allem Hass, der UNS entgegengebracht wird, mit ruhigem Ernst und klarem Verstand entgegen. Als Pegida Hannover nehmen wir Anteil an jener Bürgerbewegung, die von Dresden einst ausging und nun Eingang in die 10 Dresdner Thesen als einen konservativ-demokratischen Weck- und Erneuerungsruf gefunden hat. Diese Thesen sind für alle Pegida-Kundgebungen verbindlich, aber lassen gleichzeitig Raum für gedankliche Weiterentwicklungen hin zu politisch betonten Denkansätzen, wie den 19 Forderungen der Hagida als öffentlicher Diskussionsgrundlage. Ein Stück öffentlichen Raum in einer Zeit, in der bei zu vielen Fragen wieder zwischen den Zeilen gelesen werden muß. Wir werden diesen Raum am Montag, den 23. Februar, am Opernplatz um 19.00 Uhr wiederherstellen.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, machen Sie mit !

Ihr PEGIDA-Orgateam Hannover

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